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Channel: Kommentare zu: 140 Gräber verwüstet –“das können keine Deutschen gewesen sein…”
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Von: Miranda LeBeauf

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Als Antwort auf Minh Schredle.

Zitat: “In weiten Teilen der Gesellschaft gibt es erschreckende Ressentiments gegenüber “den Ausländern”. Soll man das verschweigen? Soll man es einfach hinnehmen? Dann wird es zunehmend als “geduldet” wahrgenommen und wird sich weiter ausbreiten.”

Ich habe mir diesen Satz ein halbes Dutzend Mal durchgelesen. Und ehrlich (bitte nicht falsch verstehen)? Klingt auch nicht anders wie; “Das wird man ja wohl noch sagen dürfen” Man muss nur die Ausländer austauschen oder wie auch immer. 😉

Mal abgesehen davon, es gibt auch genügend “Ausländer” mit Ressentiments gegenüber “Deutschen”. Das darf man auch gerne nicht verschweigen. Wir leben eindeutig ALLE hier.

Und nein, ich möchte jetzt keinen Folgebericht lesen in dem auch die andere Seite beleuchtet wird. Am liebsten würde ich nämlich gar nichts mehr von diesen Unterschieden wissen. Außer ständig neuen gegenseitigen Schuldzuweisungen ändert sich eh nix. Halten wir uns einfach alle an gewisse Regeln die eben für alle gelten und gut ist. Und wenn uns diese Regeln nicht passen, dann ändern wir sie oder wählen sie ab. ABER: DAZU MÜSSTE MAN ERSTMAL WÄHLEN GEHEN! Kleiner Hinweis an Meckerer. Von wegen: damals war alles besser, 30% Wahlbeteiligung, und so. Anmerkung: Damals war´s nicht besser, nur bekannter, gewohnter.

Und generell wäre sowieso wünschenswert: In der Öffentlichkeit spricht man vom “Täter/Verdächtigen”. Woher der kommt, dass hat später maximal die Strafverfolgung/verurteilung zu interessieren und dementsprechend zu reagieren. Ich glaube, die Öffentlichkeit ist keinesfalls bereit für Worte wie: Ausländer, Flüchtling, Armut.

Mal nebenbei für Menschen mit Meinungen wie der alten Dame im Bericht, die da so vorbei lief: In deutschen Krankenhäusern sterben jährlich ca. 30.000 Menschen an mangelnder Hygiene. Ist da auch der Ausländer schuld? Ne, dass sind eure eigenen Entscheidungen, ihr habt sie gewählt. Und das habt ihr beim “onnere” net ghabt.


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